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Montag, 16. Juni 2014

Fußball Weltmeisterschaft



So, heute ist es also soweit, das erste Spiel Deutschlands bei der Fußball - WM in Brasilien, und dann auch noch gegen Portugal.
Und anstatt dass heute ganz Deutschland vor den Fernseher sitzt und mitfiebert, macht sich unsere Regierung schon wieder, wie löblich, Gedanken um unsere Zukunft.
Das heißt, eigentlich geht es gar nicht um unsere Zukunft, und auch nicht um die der Zwangsarbeiter in Katar.


Hierbei handelt es sich um ein höchst aktuelles Thema, da die die Weltmeisterschaft in Katar ja bereits die übernächste ist, nämlich schon 2022.

Einige Mitglieder unserer Regierung haben nämlich gemerkt, dass viele Gastarbeiter bei 50°C wie Sklaven gehalten werden, so bekommen sie beispielsweise kein Trinkwasser,
Weshalb viele westliche Politiker nun überlegen, die WM zu boykottieren.

Als würde das den reichen Öl-Scheich etwas kümmern, sein Land ist durch die vielen Skandale nun ohnehin unten durch, also wird er sich vermutlich einfach denken "Prima, es reisen über 50 europäische Politiker nicht an, was mache ich nur mit den ganzen freien Hotelzimmern, die meine Sklaven so hübsch gebaut haben? Hm, da habe ich noch Platz für viele Frauen oder meine 27 Kinder endlich jeder sein eigenes Stockwerk..."

Vielleicht sollte man sich aber auch mal Gedanken darüber machen, dass viele große Bauten von Sklaven gebaut würden, schaut man sich mal die Pyramiden im Tal der Könige an...
Oder man betrachtet die Geschichte der Fußballweltmeisterschaften...

Die einzige Möglichkeit wäre, die WM zu boykottieren, aber unsere Bundeskanzlerin, die sich heute schon wieder in den Privatjet gesetzt hat um zum Spiel gegen Brasilien zu Fliegen hält das vor Spannung sowieso nicht aus...

Naja, jetzt lassen wir zuerst einmal die jetzige WM in Brasilien auf uns wirken und schenken den Worten von Beckenbauer Glauben: „Also, ich hab noch keinen einzigen Sklaven in Katar gesehen. Die laufen alle frei rum." Die Menschen dort seien weder in Ketten gefesselt noch hätten sie irgendwelche Büßerkappen am Kopf. „Vom arabischen Raum habe ich mir ein anderes Bild gemacht, und ich glaube, mein Bild ist realistischer.

M.L.